Einleitung
Module
Regelspur
Fahrzeuge
Regelspur
Fahrzeuge
Vorzugsweise
werde ich mir einen Bestand an Fahrzeugen der Hohenzollerischen
Landesbahn aufbauen. Da jedoch solche Fahrzeuge nicht fertig zu
bekommen sind, bin ich hier auf Eigenbau angewiesen. Daher, um
überhaupt Betrieb machen zu können, habe ich mir bei
den Loks und Personenwagen ein paar DB-Fahrzeuge angeschafft.
Später können das ja Fahrzeuge sein, die aufgrund von
Fahrzeugmangel angemietet sind, oder die für eine durchgehende
Verbindung auch über die Privatbahnstrecke verkehren.
Für beide Möglichkeiten hat es schon
genügend Beispiele gegeben.
Der
Darstellungszeitpunkt ist 1959. Damals gab es bei der Landesbahn noch
überwiegend Dampfbetrieb und bei der DB gab es noch einige
ältere Wagen, deren Nachbau mir sehr reizvoll erscheint. KK06
und Xl05 mögen weiter unten als Beispiele gelten.
Genaugenommen paßt auch die T3 nicht in mein Beuteschema,
aber ich habe sie anfang des Jahrtausends gekauft, weil es damals kaum
etwas gab, was 1. erschwinglich, 2. verfügbar und 3. zum Thema
zumindest halbwegs passend war. Aber die Lok gefällt mir und
sie wird auch gebaut. Es handelt sich dann eben um eine andernorts
arbeitslos gewordene Maschine, die für meine Strecke wegen
Fahrzeugmangels angekauft wurde.
Was die Kupplung betrifft, so bin ich überzeugter Schrauber. Ich
möchte an meinen Fahrzeugen schlicht und einfach nicht die
klobigen Kästen unter der (unvollständig oder gar nicht
ausgerüsteten) Pufferbohle sehen, die mir in H0 auch schon so
mißfallen haben. Allerdings habe ich auch keine Probleme
damit, wenn andere 0er lieber mit Lenz und Co Kuppeln wollen.
Dafür gibt es schließlich als Paul als Kupplungsadapter.
Dieser ist für mich eigentlich das Sinnbild für Toleranz
zwischen diesen beiden ansonsten inkompatiblen Kupplungssystemen.
Außerdem ist das Teil recht nützlich, wenn mal Ebbe in
meinem Kupplungsvorrat herrscht. Die eher unschön gestalteten
beigelegten Klipskupplungen möchte ich nämlich nicht
unbedingt verwenden.
Triebfahrzeuge
T3 Nr. 143
Diese Lok habe ich ich als Bausatz erworben
habe. Es ist der
altbekannte ex Pola-Maxi – RaiMo – EMA Bausatz in
Kunststoffbauweise. Ebenfalls habe ich noch einen Satz
passende
Zurüstteile. Inzwischen bin ich im Besitz eines sehr
schön zu
bauenden Fahrwerks samt Gestänge von Uhde. Passende
Slaters-Radsätze habe ich auch gleich mitgekauft. Das Fahrwerk
läuft mit den Kuppelstangen schon ganz gut, auch wenn ich noch
ein
wenig Feinjustierung vornehmen muß. Nun kann die Lok endlich
weitergebaut werden, auch wenn es bis zur Fertigstellung noch ein wenig
dauern wird. Inzwischen erfreue ich mich an meiner frisch
eingetroffenen V36 von Lenz:
V36
Die
V36 wird sich bei mir, auch wenn sie nicht direkt in mein
Fahrzeugkonzept paßt, gute Dienste erweisen. Sie wird
momentan
den Gesamtverkehr bestreiten, und später einmal von der
Staatsbahn
her durchlaufende Personenzüge bespannen. Auch wenn sie sehr
schön gestaltet ist, bietet sich natürlich trotzdem
noch die
eine oder andere Möglichkeit , die Maschine ein wenig zu
verfeinern. Die Lenzkupplung wird als erste abgebaut, ich bin
schließlich nicht auf Spur 0 umgestiegen, um weiterhin den
Anblick klobiger Kupplungsklapperatismen ertragen zu müssen.
Auch
brauche ich jetzt nicht unbedingt die drölfte 413, so
daß
ich mir eine andere Loknummer aussuchen werde. Und natürlich
wird
die Maschine noch dezent gealtert. Aber jetzt erfreue ich mich erst
einmal am guten Fahrverhalten und dem tollen Sound.
215 053
Diese Lok paßt natürlich überhaupt nicht in mein
Schema. Sie soll dort auch gar nicht eingesetzt werden, auch wenn ich
ihr auf meiner künftigen Anlage natürlich auch ab und zu
Auslauf gönnen werde. Aber die 215 ist nun mal eine der beiden
Baureihen (die andere ist die 290), die mich geprägt haben. Wer
meine Pfullendorf-Seiten angschaut hat, weiß sicherlich warum.
Daher gönne ich mir diesen Ausrutscher und baue aus einer alten
Rivarossi-216 eine 215. Es wird natürlich ein weiter Weg sein, bis
sie fertig vor mir steht. Das Gehäuse, der Tank und die
Drehgestelle sind zwar ganz ordentlich gestaltet, aber Griffstangen,
Tritte und manch andere Details müssen natürlich ersetzt bzw.
ergänzt werden. Der Lokkasten muß verlängert werden,
diverse Umbauten an den Seiten und vor allem am Dach sind nötig. Das Fahrverhalten ist unter aller Sau,
aber das war bei dieser Maschine auch so zu erwarten (ne alte Rivarossi halt). Aber die
nächste Zeit werde ich in der Hinsicht noch nicht tätig, sie
ist einfach schon mal vorhanden, weil sich eine günstige
Gelegenheit geboten hat.
Personenwagen
Zur
Zeit
sind zwei kurze zweiachsige Personenwagen der Hohenzollerischen
Landesbahn im
Bau. Die Originale wurden von Beuchelt in Grünberg/Schlesien
gebaut und sind
heute noch teilweise bei der GES vorhanden und im Museumsverkehr
eingesetzt. Die
Modelle haben Rahmen aus Messingprofilen, welche durch
Messingguß- bzw.
Ätzteile zugerüstet werden. Die Wagenkästen
habe ich aus Polystyrolplatten,
welche ich in mehreren Schichten verklebt habe, aufgebaut.
Beuchelt-Personenwagen
der HzL mit Toilette:
Beuchelt-Personenwagen
der HzL ohne Toilette
Rahmen
der Beuchelt-Personenwagen
Inzwischen
habe ich auch eine Donnerbüchse:
Güterwagen
Ich
bin
gerade dabei mir einen Bestand an Güterwagen aufzubauen. Die
Wagen
sind zum Teil noch im Bau, zum Teil (die als Fertigmodell gekauften)
noch unfertig, aber sie sind einsatzbereit
G20
Gl22
K2 der SBB
Es handelt sich um einen
in den 50ern modernisierten Wagen. Die Beschriftung muß
natürlich noch entsprechend geändert werden.
Ob dieser Wagen für die Epoche
III noch einsetzbar ist, und ob er die Schweiz jemals verlassen hat,
weiß ich nicht, aber er gefiel mir trotzdem, aufgrund seiner
extravaganten Beschriftung und außerdem habe ich den Eindruck,
daß früher auf (fast) jeder Spur 0-Anlage ein Wagen der
Cardinal-Brauerei lief, so daß dieser Wagen für mich
irgendwie zu dieser Baugröße gehört.
KK06
Kds54
Kds56
Kmmks51
O10
mit
diesem hier fing alles an:
Omm52
R20
Xl05
Dieser Wagen wurde auf dem Fahrgestell eines kriegszerstörten
dreiachsigen Abteilwagen aufgebaut. und hat daher eine sehr geringe
Ladebreite. Die Anregung habe ich mir im Carstens Güterwagen
Band
5 geholt, der Wagen ist mit Hilfe von gemetzgerten O-Scale-Fahrwerken
entstanden.
Einen Kesselwagen habe ich auch, dieser wird einmal als VTG-Wagen
hergerichtet: