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Lore

seit 1994 nenne ich einen Lorenrahmen mein eigen. Das Gefährt ist in einem recht guten Zustand, trotz jahrelanger Abstellzeit.


Bekommen habe ich die Lore von der Allgäuer Holzindustrie in Aulendorf Sie hat eine Spurweite von 900mm und war die einzige Stahlrahmenlore, die ich dort gesehen hatte. Man kann gut erkennen, daß hier die Aufbauen einmal abgeschnitten worden waren. Wann das geschah, habe ich damals nicht gefragt, auch nicht, ob in Aulendorf eventuell ein Boden oder sonstige Aufbauten auf der Lore war. Ursprünglich habe ich anhand der Verschmutzungen (Rinde und ähnliches) vermutet, daß die Lore so, wie sie ist zum Holztransport verwendet wurde. Inzwischen denke ich eher, daß in der Mulde Imprägniermittel transportiert wurde, weil überall schwarze und relativ weiche Verkrustungen vorhanden sind. Auch ist der Rahmen recht einseitig verschmutzt, daher denke ich, daß das die Seite ist, auf der das Mittel ausgekippt wurde.

Inzwischen habe ich die Lore herausgezogen und in Augenschein genommen. Die Achslager haben offensichtlich keinen Schaden genommen, die Lore rollt sehr gut. Die Laufflächen und Spurkränze sind rundherum in hervorragendem Zustand. Demnächst werde ich den anhaftenden Verschmutzungen zu Leibe rücken, die abgetrennten Profilreste glatt schleifen und einen neuen Anstrich aufbringen.

Dank Jürgen Wening, der 1991 das Werk besucht hatte, kann ich auch ein Bild zeigen, wie sie ursprünglich ausgesehen hat Damit bleibt eigentlich nur ein Zeitraum von maximal 2 1/2 Jahren, in dem die Mulde mit den Stützböcken abgeschitten worden sind:


15.Februar 2014:






Hier fehlt ein Flachschmiernippel, den ich noch ergänzen muß.

22.Februar 2014:

Inzwischen habe ich, da mein Chef es erlaubt hat, die Lore ins Geschäft mitgenommen. Dort gibt es einfach das richtige Werkzeug und auch die Möglichkeit, die Lore anzuheben bzw. in Einzelteilen zu transportieren. Nun habe ich die Lore umgedreht, um die Achsen und die Kuppelhaken abbauen zu können:

Anschließend wurde der Rahmen und die Radsätze mit Hochdruck gereinigt


Der anhaftende Schmutz ging gut weg, auch mürbe Farbe wurde weggespült, aber die Grundierung macht überwiegend einen guten Eindruck.

Die Rollen in den Lagern machen einen durchwachsenen Eindruck

Nach der Reinigung präsentieren sich der Sicherungsring und die Rollen in einem brauchbaren Zustand

Die anderen drei Lager sind momentan im Entfetterbad. Mehrere Rollen sind dort im alten Fett und wahrscheinlich auch Rost und sonstiger Dreck festgebacken. Das alte Fett des ersten Lagers hatte sich im Entfetter nach zwei Tagen nahezu vollständig verflüchtigt.

1.März 2014:

Ich habe die Kupplungshaken mit den Scheiben und das erste Achslager gesäubert


Auch wenn nur noch ganz wenige Fettreste drin waren, so hat es doch gereicht, um zwei Putzlappen zu schwärzen.

Bilder vom 8.März 2014:

bereits Anfang der Woche habe ich die Schrauben (M16x40) gereinigt. Natürlich könnte ich einfach neue einbauen, denn erstens kosten die nicht viel und zweitens habe ich die schon besorgt, aber ich möchte so viel wie möglich von der Originalsubstanz erhalten und da die Schrauben und Muttern nach der Reinigung gut aussehen, benutze ich sie weiter. Lediglich sechs der Federringe habe ich ersetzt, da einer schon gebrochen war und fünf weitere angerissen sind.


Die heutige Ausbeute sieht so aus:

Die restlichen Rollen, zwei Schmiernippel, zwei Sicherungsringe, vier Haltebügel für die Achslager und ein Lagergehäuse.. Nun fehlen nur noch zwei Lagergehäuse, die momentan noch im Entfetterbad liegen, dann sind sämtliche Kleinteile fertig zum Lackieren.

15.März 2014:

Heute hat mir ein Arbeitskollege geholfen (eigentlich war es eher umgekehrt), die Räder von den Achsen, mit Hilfe von Wärme und einer hydraulischen Presse, abzuziehen.

Ich hingegen habe mal die kläglichen Reste der abgeschnittenen Muldenböcke abgeflext.


Anschließend habe ich noch die Lagergehäuse innen gereinigt und ausgebürstet.

Inzwischen habe ich bereits 45 Stunden investiert. Dabei eingerechnet ist allerdings auch die Erstellung einer Zeichnung des künftigen Aufbaus, die Materialermittlung usw. mit etwa 17 Stunden.

22.März 2014:

Heute habe ich die beiden restlichen Lagergehäuse außen abgebürstet.


Anschließend waren die Räder dran. Durch das Anwärmen hat es zwar einiges an altem Schmutz und Farbe weggebrannt, aber es war trotzdem noch wesentlich mehr Dreck drauf, als bei allen anderen Teilen, die ich bisher gereinigt hatte, zusammen.
 

23.März 2014:

An die Seitenrungen sollen Binderinge angebracht werden. Diese möchte ich mit Bügelschrauben befestigen, daß sie sich gut bewegen können. Da ich nicht vorhabe, die Lore stark zu belasten, habe ich mich für eine kleinere Ausführung in M6 entschieden. Die Bügelschraube wird beidseitig des Rungensteges mit je einer Mutter befestigt. Da habe ich mir gedacht, für die Mutter, die zum Bügel hin zeigt, eine Stopmutter zu benutzen, die aber mit dem Kunststoffring nach außen aufzuschrauben. Da man eine Stopmutter mit dem Kunststoff voran nicht einschrauben kann, habe ich diese erst normal aufgeschraubt, um das Gewinde durch den Ring weiterzuführen. Das habe ich dann mit einem Handgewindebohrer (nur mit dem 1er/Vorschneider) nachgeschnitten, den Grat, der außen entstanden ist, mit einem Senker entfernt, und dann konnte ich die Mutter gut auf die Bügelschraube aufdrehen.  Der Sitz ist trotzdem noch stramm genug, daß es sich nicht von selbst lösen kann. Die erste Mutter habe ich schon in ihre Endlage gebracht, die zweite kam erst mal nur ein paar Windungen drauf. Dadurch kann ich den Ring noch gut einfädeln. Die zweite Mutter bekommt ihre Endlage dann, wenn Ring und Schraube lackiert sind.


Inzwischen habe ich auch nach vielen Änderungen eine Zeichnung erstellt:



Dabei habe ich die Achsen sowohl mit der bisherigen Spurweite von 900mm, als auch mit der künftigen Spurweite von 600mm eingezeichnet.

5.April 2014:

In den Ecken des Rahmens sind ja Winkel eingeschweißt, um die Standfläche für die Muldenböcke zu vergrößern. Nachdem ich kürzlich deren Reste entfernt hatte, trat jeweils ein Spalt zwischen der geraden Kante des Winkels und der gekrümmten Kante des Rahmenprofils zutage. Nachdem mir ein weiterer Kollege die Tage ein paar Grundbegrife des Schweißens erklärt hatte, fing ich an, diese Spalten und ein paar Macken in den Winkeln zuzuschweißen. Das Ergebnis nach dem ebenschleifen war jetzt nicht umwerfend, weil es mir noch an Übung und Erfahrung mangelt, aber die Spalten waren zu und die restlichen Unebenheiten habe ich dann noch mit ein wenig Spachtelmasse geglättet.

Anschließend habe ich den restlichen Schmutz, den der Hochdruckreiniger nicht wegbekam, entfernt. Jetzt ist wirklich nur noch alte, abblätternde Farbe, Grundierung und Rost drauf. Dann habe ich noch in jeden Winkel ein 18er-Loch gebohrt. Dadurch kann ich dann den Aufbau mit dem Rahmen verschrauben.



6.April 2014:

parallel dazu bin ich längst dabei, die Kleinteile, die ich zuhause gereinigt habe, zu grundieren.

Inzwischen ist die zweite Schicht Grundierung drauf. Im nächsten Schritt folgen ebenfalls zwei Schichten Farbe.

19.April 2014:

Heute habe ich den Rahmen noch fertiggereinigt. Wie ich noch festgestellt habe, war stellenweise noch eine zähe Pampe drauf. Im Nachhinein wäre es wohl sinnvoller gewesen, den Rahmen sandstrahlen zu lassen. Anschließend kam die erste Schicht Grundierung drauf.


3.Mai 2014:

Nachtrag: Vor kurzem habe ich nicht nur den Rahmen fertiggrundiert, sondern auch die Stahlteile gesägt.

Von links nach rechts sieht man die acht Rungen, die beiden seitlichen Kantenschutze der Ladefläche, die beiden Stirnkantenschutze der Ladefläche zusammen mit den oberen und unteren Rahmenteilen der Stirnwände, daneben die vier senkrechten Stirnwandrahmen, und ganz rechts hinten die acht Rungenhalter und davor die Gegenplatten der Rungenhalter, für innerhalb des Holzrahmens.

Der Rahmen ist auch teilweise gestrichen, allerdings ging mir inzwischen die Farbe aus. Die Rahmenoberseite, die momentan unten liegt, bekommt erst nach Montage der Achsen und dem endgültigen Wenden den Anstrich.


18.Mai 2014:

Inzwischen habe ich auch das Holz geholt, zurechtgesägt und gebohrt. Gestern und heute habe ich einen Teil der Holzteile mit Halböl eingestrichen. Halböl bezeichnet hier eine Mischung aus Leinöl und Terpentinersatz. Das Leinöl ist ein natürlicher und völlig ungiftiger Holzschutz. Es dringt tief ins Holz ein, wobei dieses aber weiterhin atmen kann. Dadurch verfault es auch nicht von innen heraus. Das Holz, welches ich verwendet habe wird zweimal eingestrichen und ist danach vollkommen durchtränkt. Da das heiß gepreßte Leinöl aber zu dickflüssig ist, um ins Holz einzudringen, muß es mit Terpentinersatz verdünnt werden. Dieses Zeug verdunstet dann allerdings wieder. Dieses Halböl sollte nur im Freien verarbeitet werden, da es an der Luft mit Sauerstoff reagieren und sich selbst entzünden kann. Putzlappen sind hier sehr gefährdet, wenn sie zusammengeknüllt herumliegen. Ich habe daher einen Eimer Wasser daneben stehen.

Zu sehen ist hier der Holzrahmen mit diversen Aussparungen für die Montage untereinander und den Löchern für die Rungenhalter. Daneben ist noch ein Teil der Bretter zu sehen. Die restlichen Bretter hatten hier keinen Platz mehr, daher werde ich sie ein anders Mal behandeln.

25.Mai 2014:

Heute habe ich das restliche Holz zum ersten Mal geölt. Das zweite Mal wird dann wohl aufgrund der ungünstigen Wetterprognose und diverser Termine wohl erst in zwei Wochen stattfinden können.


7.Juni 2014:

zuerst habe ich die Bretter im Bild darüber ein zweites Mal geölt, anschließend wurden die Winkelprofile und ein Flacheisen des Aufbaus gebohrt  die oberen Teile dienen der Verschraubung des Bodens mit dem Holzrahmen und die unteren werden um den Boden umlaufend als Kantenschutz eingebaut. Diese Teile mußten noch mit einer Gehrung versehen werden.

Anschließend habe ich die Kanten der Rungen zugeschnitten. Am unteren Ende leicht angeschrägt, um sie leichter einstecken zu können, am oberen Ende habe ich die Ecken gebrochen. Die Seitenrungen haben dann gleich noch die Bohrungen für die Bügelschrauben der Binderinge und für die Anschläge an die Rungenhalter bekommen. Diese Anschläge habe ich aus 10er Rundeisen gemacht, damit die Rungen nicht nach unten durchrutschen können.

Die Stirnwandrahmen wurden ebenfalls auf Gehrung geschnitten und die seitlichen Winkelprofile der Stirnwände für die Befestigung der Bretter gebohrt. Anschließend habe ich diese Teile noch zu den beiden Rahmen verschweißt.


14.Juni 2014:

Nachdem ich die Stirnwandrungen gebohrt hatte, wurden diese mit den Stirnwandrahmen verschweißt und anschließend noch grundiert.


Außerdem habe ich noch die Befestigungsplatten für die Rungenhalter gebohrt. Ursprünglich wollte ich die Rungehalter aus Flachstahl 70x4 zu einem U mit nach außen stehenden Flanschen biegen, wofür vier Biegestellen notwendig gewesen wären. Dafür habe ich mir extra Stücke von 23cm Länge geschnitten. Aber ich wußte irgendwie nicht so recht, wo beginnen und auf Anraten eines Kollegen habe ich mich dann entschlossen die Halter aus U-Stahl 54x45x4 auf Halteplatten zu schweißen.Allerdings muß ich dafür die beiden Schenkel des U-Profils etwas kürzen, damit die Rungen nicht zu viel Spiel bekommen. Für die Halteplatten nehme ich nun die, die ich bereits als Gegenplatten für die Innenseite des Holzrahmens geschnitten und gebohrt hatte. Die Platten, die ich eigentlich für die Halter vorgesehen hatte, wandern dafür auf die Innenseite. Dort stört es mich mich nicht, daß diese eigentlich zu lang sind, ganz im Gegenteil, dort können sie, eventuell auftretende Belastungen, noch großflächiger auf den Holzrahmen verteilen.


20.Juni 2014:

Nachdem ich nun endlich nach über zwei Monaten meine Achsen wieder bekommen habe, hat mir heute ein Kollege geholfen, die Räder auf die Achsen zu pressen. Das war zwar prinzipiell kein größeres Problem, aber da ein kompletter Radsatz 53kg wiegt, ist es angenehmer zu zweit zu hantieren.

Anschließend habe ich dann die Rollen in die Lager eingebaut, den Sicherungsring hineingewürgt und einen Streifen Filzdichtung eingeklebt. Dann habe ich die Lager vorsichtig über die Achsenden gestülpt, damit die Rollen nicht mehr im Gehäuse umherfallen können, die Achsen mit den Lagern auf den Rahmen aufgelegt und die Haltebügel mit dem Rahmen verschraubt.. Nun habe ich noch die Schmiernippel montiert und mal Fett in die Lager gedrückt.

Zuletzt habe ich die Radsätze und die Befestigungsschrauben noch grundiert.


22.Juni 2014:

Gestern habe ich die Radsätze ein zweites Mal grundiert, den Stirnwandrahmen und die mittlere Schraubleiste vorgestrichen, sowie die Rungenhalter zusammengeschweißt. Diese habe ich heute noch etwas nachgearbeitet.


26.Juni 2014:

Inzwischen sind die Radsätze fertig gestrichen.

Ebenfalls habe ich verschiedene Teile des Aufbaus weitergestrichen:

Dann habe ich die Lore endlich wieder auf ihre eigenen Räder gestellt und anschließend auch die Oberseite vorgestrichen. Die Schraubenköpfe der Achshalter sind ebenfalls grundiert.



28.Juni 2014:

Tags zuvor habe ich in die Schraubwinkel der Bodenbretter Aussparungen für die Gegenplatten der Rungenhalter geschnitten und diese und andere Teile nachgestrichen.

Dann habe ich den Holzrahmen des Aufbaus zusammengeschraubt und festgestellt, daß ich die Befestigungslöcher zum Unterwagen größer bohren muß, weil sich da die Ungenauigkeiten summiert haben..

Dieser durfte anschließend nochmals Probeliegen, diesmal haben die Löcher gepaßt.

Im Anschluß daran habe ich die Schutzwinkel und die mittlere Anschraubplatte des Bodens montiert. Danach die Bodenbretter und die seitlichen Schraubwinkel. Hier sieht man auch ganz gut die Aussparungen für die Rungenhaltergegenplatten.

Anschließend hieß es, den Boden umdrehen und auf den Unterwagen legen. Ein Kollege half mir dabei, immerhin ist das Ding recht unhandlich und wiegt über 50kg. Das zurechtrücken und verschrauben ging dann wieder alleine. Die Kuppelpilze mußte ich natürlich auch noch einbauen.

Nun ging es daran, die erste Stirnwand zu verbrettern. Auch standen die Rungenhalter zur Montage an. Als die Stirnrungenhalter angeschraubt waren, durfte diese Wand schon mal Probesitzen:


Die seitlichen Rungenhalter kamen natürlich auch noch an die Reihe.


Da nun alle fest angebauten Teile montiert waren, habe ich noch die Binderinge an die Seitenrungen angeschraubt und grundiert.

3.Juli 2014:

Diese Woche habe ich nicht nur die zweite Stirnwand verbrettert, sondern auch die diversen Schrauben grundiert und angestrichen.


Die innen liegenden Schrauben und Muttern habe ich mit Leinöl konserviert, weil ich dort nicht so gut rankomme und daher nicht mit Farbe herumsauen wollte. Da die Holzteile ohnehin alle paar Jahre eine Auffrischung des Leinölanstrichs bekommen müssen, werden diese Schrauben gleich mitgestrichen Dadurch ist eine regelmäßige Auffrischung des Holz- und des Korrosionsschutzes gewährleistet.

Nun ist die Lore weitgehend fertig. Es muß nur noch die Farbe richtig durchtrocknen und ein paar Kleinigkeiten erledigt werden.



9.Juli 2014:

Nun habe ich die Seitenrungen und die Stirnwände eingesteckt. Dabei mußte ich an einer Stirnweite die Halter ein Stück nach innen rücken, da deren Abstand zu groß war und die Stirnwand geklemmt hat. Das erforderte wieder ein paar farbliche Nachbearbeitungen.




Nun ist meine Lore fertiggestellt und kann nach Hause transportiert werden.

11.Juli 2014:

Nachdem ich diese Woche noch ein paar kleinere Nacharbeiten gemacht habe, stand heute der Heimtransport an. Die Gelegenheit habe ich genutzt, um noch ein paar Bilder in schöner Umgebung zu machen.



Danach habe ich sie wieder aufgeladen und nach Hause transportiert.


13.Juli 2014:


nachdem es vorgestern schon recht spät war und ich gestern anderweitig beschäftigt war, nun noch ein Paar Bilder von meiner Lore zuhause.



anschließend habe ich die Stirnwände und Rungen im Haus eingelagert und eine leider viel zu große Plane über die Lore gelegt.



30.Dezember 2014:

nachdem es ordentlich geschneit hatte, steht sie hier zum ersten Mal mit weißer Mütze.