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Güterwagen

         



Gedeckte Güterwagen
Gattungen G: Nummern 100 bis 299
G100
G100: keine Handbremse mehr, Türlaufschienen wie Pw80, entstanden aus 2 halben G-Wagen Magic-Train Pw80 und Gb101 mit Übergangsmöglichkeit. Da die TKE bei ihren Güterzügen jeweils eine Mitfahrgelegenheit bieten möchte werden diesen jeweils eine Einheit aus Pw und Fakultativwagen beigegeben, wobei der Fakultativwagen bedarfsweise auch als Stückgutkurswagen dient und so im Zug bleibt. Die wenigen Fahrgäste bei diesem Angebot nehmen dabei in der Wagenhälfte mit Ofen Platz.


Gb101: Übergänge und Bühnen an beiden Enden, Bänke, Ofen, Türlaufschienen wie Pw80, entstanden aus 2 halben G-Wagen Magic-Train                  Bild vom Fahrgestell
Gb101: Einrichtung für Stückgutverkehr und als Behelfspackwagen. Da auf eine weitergehende Demontage der Bänke verzichtet wird, soll der Wagen nur für saubere Ladegüter verwendet werden. Vorzugsweise als Stückgutwagen. Gb101: Einrichtung für den Personenverkehr. Hier sind die Bankteile bei den Seitentüren eingelegt, um die Anzahl der Sitzplätze zu erhöhen. Die TKE hält für die Reisenden Polster bereit.

G102: mit Handbremse, entsteht aus einem G-Wagen Magic-Train Der GG120 entstand, aus einem MT-G-Wagen und einem Paar Weyer-Drehgestelle von Addie, in Anlehnung an den Gw167 der Zillertalbahn (Bilder vom Bau: 1 2 3). 
GG121 entstand aus 2 MT-Wagenkästen und den Tenderdrehgestellen der Bachmann-Consolidation (Basis für Lok 2). Die Türen wurden verbreitert und unter den Rahmen kam ein Sprengwerk.

Offene Güterwagen
Gattung O: Nummern 300 bis 499
O300
O300: ungebremst, entstanden aus 1 hochbordigem O-Wagen Magic-Train O301: Dieser Wagen wurde mit einer Handbremse geliefert, diese wurde jedoch zwischenzeitlich abgebaut.. Auch dieser Wagen stammt von Magic-Train.
Weitere Bilder: 1 2 3 

O302: Für diesen Wagen wurde ein Minex-Fahrgestell einer dieser komischen Kipploren mit einem neuen Wagenkasten verwendet.

Flachwagen
Gattungen H, R, und S: Nummern 500 bis 699
SS500: Der vierachsige Schienenwagen entstand aus einem Bachmann-Wagen. Der holzartige Rahmen wurde glattgeschliffen und an jedem Ende um 7mm verlängert. Die Drehgestelle wurden gleich, wie beim TT700 hergerichtet. Der Wagenboden besteht aus Holzspan und die Rungen wurden durch höhere ersetzt. Erste Versuche mit Schemelwagen, die nur durch die Ladung verbunden sind, haben gezeigt, daß die Stämme sogar auf den originalen MT-Drehschemeln so gut liegen, daß ein reibungsloser Betrieb, sogar mit mehreren Wagenpaaren gewährleistet ist. Die rauhe Oberfläche der Stämme ist dabei natürlich von Vorteil.
SS511 wurde mit Hilfe des sechsachsigen Tiefladewagens von Roco (H0) gebaut. Die Drehgestelle bekamen größere Räder und ein neuer Rahmen wurde um den vorhandenen herumgebaut. Der Roco-Rahmen verleiht dem Wagen eine entsprechende Grundstabilität und das notwendige Gewicht.

Sonstige Güterwagen
Nummern 700 bis 799

TT700: Der Kühlwagen entstand aus einem alten regelspurigen G10 ex Pola-Maxi. Der Kasten und das Dach wurden schmäler gemacht. Die Kastenrungen wurden abgefräst, weil der Kasten derart schlecht gegossen war (war nicht Pola, sondern einer der Nachbesitzer der Formen), daß die Kastenrungen im unteren Bereich nur Fragmente waren. Neu wurden gebaut: Rahmen, Bremsanlage, Türen, Klappen und die übrige Standardausrüstung. Der Wagen bekam noch Diamond-Drehgestelle von Bachmann. Bei den Drehgestellen habe ich die Räder von den Achsen abgezogen und durch 11mm-Räder aus dem H0-Bereich ersetzt, sowie Bremsklötze nachgerüstet.
Mittlerweile habe ich den Drehzapfenabstand ein wenig vergrößert, weil der im Verhältnis zur Wagenlänge sehr kurz war und ich durch die verringerten Überhänge auch das seitliche Ausscheren der Kupplung verringert habe.  Hier ein Bild des alten Zustands.
Z702 besteht aus einem MT-Kesselwagen. Es kam ein neues Geländer, Griffstangen und Wagenboden, sowie weitere Details dazu. ZZ706 besteht aus einem Heeresfeldbahn-Fahrgestell von TiHo und einem Kessel von 0Scale. Bühne, Steg, Geländer und weitere Details kamen im Eigenbau hinzu.