Einleitung
Geschichten um die TKE
Fahrzeuge Schmalspur
Module
Schmalspur Betrieb auf der TKE
Meine
Schmalspurfahrzeuge
Triebfahrzeuge Personenwagen Güterwagen Rollböcke und Dienstfahrzeuge Waldbahnfahrzeuge
Ich
baue meine Fahrzeuge hauptsächlich aus
Magic-Train um, oder komplett selbst. Obwohl Magic-Train als Spielzeug
konzipiert ist, bildet es doch eine hervorragende Ausgangsbasis
für vielerlei
Umbauprojekte, wie dies ja
auch schon an verschiedenen Stellen beschrieben
wurde. Die Fahrzeuge meiner TKE baue ich teilweise einem Vorbild
nachempfunden,
teilweise überlege ich mir aber auch selbst, wie ein
benötigtes Fahrzeug
aussehen muß und
welche technischen Einrichtungen auf dem
Fahrzeug in welcher Form vorhanden sein müssen.
Zuallererst habe ich dazu ein eigenes Nummernsystem
geschaffen, welches auch künftig sehr viel Spielraum
läßt.
Meine Fahrzeuge werden nach dem System Bertram gekuppelt, wobei ich in Anlehnung an das Vorbild, einen Mittelpuffer
entworfen habe, der aus ineinandergeschobenen Rohren gebaut wird. Diese
Kupplung, die aus einem 0,5mm Stahldraht gebogen wird, bietet meiner
Meinung nach die beste Kuppelbarkeit. Andere Möglichkeiten,
wie z.B. der Ersatz des Drahtbügels durch Ketten mit vorderer
Traverse oder Trichterkupplungen mit Kuppeleisen sind im Betrieb viel
zu fummelig. Auch sind die winzigen Kuppelbolzen bei der
Verwendung von Kuppeleisen schnell und unauffindbar mal eben von der
Pinzette gehüpft. Auch die Bremsschläuche baue ich selbst.
Inzwischen habe ich
meine Mittelpuffer etwas überarbeitet. Sie werden künftig
nicht mehr fest eingebaut (vorhandene Fahrzeuge werden nach und nach
umgebaut), sondern beweglich gelagert. Nachdem es in der Vergangenheit
auf Treffen, insbesondere, bei engen Bögen, wenn diese auch noch
ohne Zwischengerade als S-Bogen eingebaut waren, immer wieder zu
Verdruß durch herausgehebelte Fahrzeuge gekommen ist, habe ich
mich nun zu diesem Schritt entschieden. Dazu schneide ich das kleine
Rohr, das hinten für die Lagerung gedient hat, ab und ersetze es
durch einen Vierkantschaft, welcher mit dem Puffer verzapft und
verlötet wird. Dieser Schaft wird dann wahlweise gefedert
gelagert, wie das bei den Schraubenkupplungen im Regelspurbereich
üblich ist, oder der Puffer wird schwenkbar gelagert. Das kommt auf
die Einbausituation an. Erstes umgebautes Fahrzeug ist der Pw80 am
27.12.2012, der bei Tests im S-Bogen mit 420mm im Verband mit einem
Fahrzeug mit festem Puffer bzw. im S-Bogen mit 360mm mit einem weiteren
Fahrzeug mit beweglichen Kupplungen ein einwandfreies Verhalten zeigte.
Dazu habe ich auch den Kupplungsbügel geändert,
da sich der alte im Verband mit der ZT-Trichterkupplung gerne verhakt
hat. Diese habe ich bei mehreren Fahrzeugen eingebaut, aber nachdem
inzwischen drei oder vier Köpfe abgerissen wurden, einer davon im
Betrieb, die anderen während des Transports, kommt mir an diese in
manchen Situationen doch sehr stark belastete Stelle nur noch Messing.
Das heißt, ich rüste gerade diese Fahrzeuge auf meine
eigenen Mittelpuffer um. Den Kupplungsbügel baue ich
inzwischen abweichend von der verlinkten Skizze in geschlossener
Ausführung, das heißt, ich biege beide Enden zusammen und
verlöte diese. Das ist im Betrieb bei schweren Zügen, wie sie
auf Treffen vorkommen können, einfach stabiler.
Nummernsystem
der TKE
Grundsätzliches
Die
Durchnummerierung ist im
jeweiligen Nummernkreis durchzuführen. Jede Nummer darf nur
einmal besetzt
werden, auch beim Ausscheiden eines Fahrzeugs gilt die Nummer als
vergeben und
darf nicht zum wiederholten Male vergeben werden. Es wird
grundsätzlich die
nächste freie Nummer verwendet.
Zur
Beschriftung der Wagen benutze ich
mittlerweile Aufreibebuchstaben, wie beim G 100 zu sehen ist. Die
Schrift ist
Helvetica halbfett und die Schriftgröße
beträgt 2,5mm. Die Loks sollen später einmal geätzte
Messingschilder sowohl für die Nummer, als auch für den Namen
bekommen
1.
Triebfahrzeuge
Dampfloks: ab Nummer 1, es werden zusätzlich Namen vergeben
Loks mit Verbrennungsmotor: ab VL1
Dampftriebwagen: ab DT1
Triebwagen mit Verbrennungsmotor: ab VT1
2.
Personenwagen
Sitzwagen:
Nummern
von 1 bis 79
Packwagen:
Nummern
von 80 bis 99
Bei-
und Steuerwagen werden
unter den Sitzwagen eingereiht, es
wird VB/VS für Bei- und Steuerwagen der VT vorangestellt.
3.
Güterwagen
Gedeckte
Wagen: Gattungen
G mit den Nummern 100 bis 299
Offene
Wagen: Gattung
Omit den Nummern 300 bis 499
Flachwagen:
Gattungen
H, R, und S mit den Nummern 500 bis 699
Sonstige
Güterwagen:
Nummern 700 bis 799
4.
Rollböcke und Dienstfahrzeuge
Rollböcke und Rollwagen: Nummern
800 bis 949
Dienstfahrzeuge: Nummern 950 bis 999
5. Waldbahnfahrzeuge
da es sich
hierbei um eine eigenständige Bahngesellschaft handelt, sind diese
Fahrzeuge auch separat aufgeführt. Erläuterungen zu den
Fahrzeugen und des Nummernsystems sind dort ebenfalls zu finden.